Eine Reise unserer Mitarbeiterin gab Anlass, das Land Ägypten einmal genauer zu erkunden. Wie kommt man dort hin? Gibt es tatsächlich echte Mumien? Und wie sehen die Pyramiden aus? Ist es wirklich so warm? Dies sind nur einige Fragen, die von den Kindern gestellt wurden. Voller Neugier setzten wir uns zusammen und schauten als Einstieg Fotos von Landschaft, Tempeln und Grabmalereien an.

Wir lernten, dass die Könige im alten Ägypten „Pharaonen“ genannt wurden und die Pyramiden deren Gräber waren. Aber wie sieht so eine Pyramide eigentlich aus? Die Ägypter mussten für den Bau ganz schön viel Muskelraft aufwenden, denn Bagger und Kräne gab es zur damaligen Zeit noch nicht. Beim Bau von Lego-Pyramiden stellten wir fest, dass die Seiten einer Pyramide gleich lang sind und jede Pyramide eine Spitze besitzt.

Geduld und Ausdauer waren beim Mumienwickeln gefordert: Wer mochte, konnte sich als Toilettenpapier-Mumie einwickeln lassen. Zudem wurden Feinmotorik und Auge-Hand-Koordination beim Basteln einer Mini-Mumie trainiert.

Wir sprachen auch über den Nil und das dortige fruchtbare Land mitten in der Wüste. Hierbei durften die Nilkrokodile natürlich auch nicht fehlen. Im Rahmen von Kreisspielen und Liedern wurde somit auch das Krokodil zum Thema. Aus Toilettenpapierresten, Luftballons und Wasser durften sich die Kinder ihr eigenes Krokodilei gestalten. Zum Abschluss des Projekts lasen wir noch eine spannende Mumiengeschichte.