Der Start ins neue Jahr wurde für uns ziemlich eisig: Wir „reisten“ in die Arktis und Antarktis. Zuallererst schauten wir uns auf dem Globus an, wo sich diese kalten Regionen überhaupt befinden. Wir hörten wissenswerte Geschichten über Pinguine und Eisbären, gestalteten arktische Fensterbilder und spielten entsprechende Bewegungs- und Kreisspiele.
In der Turnhalle wurde eine Eislandschaft geschaffen. Gletscherspalten, eine Pinguinrutsche, Schneehügel und eine Angelstation, an der die Eskimokinder Fische fangen konnten, sorgten für vielfältige Bewegungs- und Körpererfahrungen.
Doch wer sind eigentlich diese Eskimos und wie leben sie? In der Vorschule wurde dies zum Thema und die Vorschulkinder bauten miteinander ein Iglu aus Zuckerwürfeln, Eiweiß und Puderzucker.
Sensomotorische Erfahrungen konnten wiederum beim „Matschen“ mit Rasierschaumschnee gesammelt werden. So wurde eine weiße Landschaft für Robben, Rentiere und Co. geschaffen.
Weiteres Highlight war der Leuchttisch, der die Kinder während der freien Bildungszeit zum Spielen mit Tieren und Eisschollen einlud.
Somit lernten wir nicht nur die Bewohner und die Gegebenheiten des Nord- und Südpols besser kennen, sondern schafften zusammenfassend auch naturwissenschaftliche, kreative, motorische, kognitive sowie sozial-emotionale Bildungsanreize.
